Und ohne Virenscanner gibt es keinen Grund zur Sorge. Wenn Sie z. B. einer heruntergeladenen Datei nicht vertrauen, können Sie sie von einem Online-Virenscanner wie VirusTotal überprüfen lassen. Das hat den Vorteil: Der Service befragt nicht nur einen Schädling -Controller, sondern scannt die Dateien auch über 52 Virenscanner und stellt das Resultat dar. Der Nutzen eines Online-Virenscanners liegt auf der Hand: Er belasten das Gesamtsystem nicht und liefern ein präziseres Resultat.
Auf der anderen Seite ist es nicht jedermanns Sache, die lokalen Daten auf eine Online-Plattform hochzuladen. Unterm Strich ist der Online Virenscanner kein Ersatz für ein installiertes Schädlingsbekämpfungssystem, sondern eine praktische Ergaenzung. Ein praktischer Aspekt von VirusTotal ist, dass der Service nicht nur eine Akte durch mehrere Virenscanner scannt, sondern auch Prüfsummen anlegt. Ebenfalls nützlich: VirusTotal scannt auch Webseiten:
Beispielsweise können Sie zweifelhafte Facebook-Links, die mit URL-Verkürzern versehen sind, im Voraus auf Malware überprüfen und auf ihre Richtigkeit überprüfen und gegebenenfalls korrigieren bzw. korrigieren, indem Sie die URLs ändern.
In VirusDesk hat Caspersky einen Online-Virenscanner entwickelt, der alle Arten von Daten auf Gefahren scannen kann. VirusDesk ermöglicht es Ihnen auch, einen Verweis auf verdächtigen Inhalt einzugeben, so dass Sie z. B. Webinhalte scannen können, bevor sie heruntergeladen werden. VirusDesk ist daher eine sehr gute Erweiterung des üblichen Antivirenprogramms - und in seiner Web-App-Form auch plattformübergreifend.
Dabei setzt das Unternehmen ausschliesslich auf interne Mechaniken, während Google auf über 50 unterschiedliche Engine - darunter auch Caspersky - zugreifen kann. Mit VirusTotal können Sie außerdem Dateien bis zu einer Grösse von 128 Megabyte uploaden, mit Caspersky sind es aber nur 50 MB. Außerdem führt dies zu weniger Falschalarmen; die Erfahrung hat gezeigt, dass VirusTotal oft eine von mehr als 50 Motoren ohne Grund arbeitet.