Spam Erklärung

Spam-Anweisung

Diese Einwilligung kann vom künftigen Empfänger durch Unterzeichnung einer Erklärung ausdrücklich erteilt werden. Der Begriff Spam umfasst alle unerwünschten elektronischen Nachrichten, in der Regel Werbebotschaften. Unter Spam versteht man Rundschreiben eines Unternehmens, die an alle Abonnenten eines Online-Dienstes verschickt werden.

? Spam (Spam-Mails)

Unter Spam versteht man den Mißbrauch elektronischer Mitteilungen, vor allem in Gestalt von Massenmitteilungen, im Intranet. Am bekanntesten ist der so genannte E-Mail-Spam, also das Versenden von unaufgeforderten Werbe-E-Mails. Besonders weit verbreitete Spam-Mails, da den Werbekunden keine laufenden Kosten für Spammer entstehen und aus der Absenderidentifikation ihrer E-Mails praktisch keine Rückschlüsse auf den Absender gezogen werden können.

Die Anzahl unerwünschter E-Mails ist heute enorm hoch. Spam-E-Mails werden oft mit kommerziellem Content oder Produkt versendet. Es wird geschätzt, dass heute etwa 80% der E-Mails im Intranet sind. In Deutschland ist E-Mail-Spam gesetzlich untersagt. In Deutschland muss niemand Werbemaßnahmen dulden, denen er nicht zugestimmt hat.

Gemäß 6 Abs. 2 TMG ist das Verschweigen oder Verschweigen des Versenders einer Werbe-E-Mail nun auch als Ordnungswidrigkeit strafbar. Der Versand von Spam erfolgt hauptsächlich über sogenannte Zombie-Netzwerke oder über mit Wurm befallene Rechner in Privathaushalten und Büroräumen. Um so schwieriger ist es, der Ausbreitung von Spam vorzubeugen.

Anti-Spam-Wörterbuch | Informatik-Wörterbuch

Spam, auch Junk-Mail oder Bulk-Mail, ist ein schnippischer Slang für Werbe-E-Mails oder Mitteilungen mit überflüssigen Inhalten. Unter Spam versteht man Zirkulare eines Unternehmens, die an alle Abonnenten eines Online-Dienstes verschickt werden. In der Regel haben die Anbieter von Daten- oder E-Mail-Diensten Anlagen eingerichtet, die solche Massenübertragungen unterdrücken. Unter Spam versteht man aber auch die in Internet-Mails immer zu findenden Serienbriefe, die der Adressat dann sofort an alle seine Freunde weiterleitet.

Verbrecherische Angriffe von Angreifern auf einen Mail-Server durch Überschwemmung von E-Mails werden auch als Mail-Bombardierung eingestuft.

Spam-Definitionen und Erklärungen

wahrscheinlich zuerst im Usenet-Bereich, wo Spam als mehrfaches Erstellen von Beiträgen innerhalb von Newsgroups verstanden wurde, die einander sehr ähnlich waren oder dieselben Dienste förderten. Der Ursprung des heutigen Spammings begann ungefähr in den 1990er Jahren, als nur eine bestimmte Personengruppe Zugriff auf eine E-Mail-Adresse hatte und es daher noch nicht möglich war, Massennachrichten zu versenden.

Während dieser Zeit wurde der Ausdruck Spam zum ersten Mal im Rahmen des Usenets benutzt und beschreibt das unerwünschte Verfahren der einzelnen Nutzer, in Tausenden von Newsgruppen kontinuierlich wiederkehrende Werbemitteilungen zu publizieren. In der Regel hatten diese Meldungen keinen direkten Einfluss auf das eigentliche Themengebiet der entsprechenden Newsgruppe und wurden ungeachtet ihrer Verwendung und der Auswirkung auf die nachfolgenden Gespräche veröffentlicht.

Am bekanntesten und unbeliebtesten ist die unerwünschte Massen-E-Mail, die vor allem wegen ihrer großen Verbreitungsgebiete und der großen Anzahl von Menschen in der Bevölkerung bekannt geworden ist. Solche E-Mails werden aber auch immer wieder in betrügerischem Sinne verschickt und sollen vertrauliche Informationen (z.B. Accountdaten oder Adressen) vom Adressaten beschaffen oder seinen Rechner mit bösartiger Software infiltrieren.

Zudem haben missionarische oder entzündliche Spam-Mails immer wieder den Weg in die Mailboxen ahnungsloser Internetnutzer geebnet und bilden damit auch eine bedeutende Gruppe von Spam. Durch die Vielzahl der verschiedenen Arten von Spam haben sich im Lauf der Zeit gewisse Bezeichnungen etabliert, die jede ihre eigene Art von Spam beschreiben.

Nicht angeforderte Werbe-E-Mails (UCEs) sind die grösste und am weitesten verbreitet. Unter bestimmten Voraussetzungen können solche Mitteilungen auch rechtlich zulässig sein, sofern der Adressat dem Versand von Werbeaussagen zustimmt und dies vorab tatkräftig bekannt gegeben hat.

Allerdings verzichtet viele Unternehmen - oft mit Sitz im europäischen Ausland unter anderem darauf, auf die Genehmigung der Verbraucher zu verzichten, da es in der Praxis schwierig ist, solche illegalen Spamming-Mitteilungen zu verfolgen. Dabei handelt es sich häufig um besonders billige oder zweifelhafte Werbeangebote, die üblicherweise mit sexuellen Diensten, pornografischen Produkten, Arzneimitteln (z.B. Sexualverbesserer oder Penisvergrößerung), Online-Casinos, gefälschten Markenartikeln, Versicherungsangeboten, finanziellen Diensten oder Reiseangeboten verbunden sind.

Backscatter Emails - auch Collateral Spam bezeichnet - sind anders als kommerzielles Email. Das bedeutet Mitteilungen, die als Reaktion auf eingegangene Mitteilungen erzeugt und an nicht beteiligte Dritte gesendet werden. Ein häufiger Grund für Kollateralspam sind meistens Spam- oder Malwaremails, da in vielen fälschlicherweise falsche Versender verwendet werden.

Im Wesentlichen können zwei Hauptmöglichkeiten für Collateral-Spam abgeleitet werden. Einerseits können Mitteilungen mit einer falschen Absenderadresse versendet werden (z.B. von einem nicht involvierten Dritten). Darüber hinaus kann Collateral Spam auch dann erfolgen, wenn der Adressat die Umstände verkannt und den mutmaßlichen Versender einer Malware- oder Spam-E-Mail mit Beanstandungen oder E-Mail-Bomben angreift.

Prinzipiell können an jeder beliebigen Position, an der Spam generiert, versendet oder erhalten wird, geeignete Massnahmen getroffen werden, um dem hohen Spam-Aufkommen vorzubeugen. Heute wird das Spammen hauptsächlich durch Filter verhindert, die ungewollte oder schädigende E-Mails aus dem Gesamtvolumen der E-Mails ausfiltern und so eine Kontamination des Computers des Empfängers vermeiden.

Zum Beispiel ist es möglich, Spam durch Korrektur des SMTP-Protokolls oder innerhalb des Domain-Namensystems zu unterdrücken. Es gibt auch Erwägungen, Verfahren zu erarbeiten, die es für Spam-Versender schwieriger machen, potenzielle Empfänger-Adressen zu erfassen. Allerdings sind so genannte Greylisten eine effektive und gelungene Möglichkeit zur Spambekämpfung.

Auf diese Weise ist es für den Anwender einfacher, Spam rechtzeitig zu identifizieren, ansonsten bietet sich auch die Chance, über abgelehnte E-Mails informiert zu werden. Größter Vorteil ist jedoch, dass die eingehenden E-Mails aufgrund der vorherigen Überprüfung nur zeitverzögert in die Mailbox gelangen. Ein weiterer verhältnismäßig einfacher und daher sehr beliebter Weg zur Spambekämpfung ist die Erstellung von Alias-Adressen.

Sie dienen dazu, Werbebotschaften oder gefährliche E-Mails zu sammeln, um die normale Mailbox des Nutzers von Spam zu entlasten. Das hat den großen Nutzen, dass ein großer Teil der ungewollten E-Mails "umgeleitet" wird, aber Sie haben trotzdem die Chance, über die Alias-Mailbox fehlerhaft zugewiesene und möglicherweise bedeutende E-Mails anzusehen, um bei Bedarf selbständig über eine endg.