Steckbrief Viren Allgemein

Viren im allgemeinen Merkblatt

Sie sind unempfindlich gegen Antibiotika, können aber durch bestimmte Chemotherapeutika gehemmt werden (siehe HIV-Profil). So kann ich Ihnen etwas über Viren erzählen (muss eine Arbeit schreiben und schon ein paar Dinge haben): Viren sind kleine Lebewesen, die kleiner als Bakterien sind.

Erreger

Viruserkrankungen betreffen den Menschen seit Jahrtausenden unter beschäftigt Schon lange bevor der Krankheitserreger bekannt war, wurden Schutzimpfungen gegen Viruserkrankungen durchgeführt. Nur mit der Weiterentwicklung des Elektronenmikroskopes um 1940 konnten Viren unterhalb der Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops aufgenommen werden. Die Viren (Singular: das Virus) sind ca. 20 bis 300 Nanometer große infektiöse Erreger.

Deshalb sind Viren obligatorische Zell-Parasiten, die bei ubiquitär auftreten. Die Viren sind antibiotisch nicht empfindlich, können aber durch bestimmte Therapeutika blockiert werden (siehe HIV-Profil). Außer den Viren gibt es noch andere Infektionserreger: die Prione und Vibroide. Unter der Überschrift über hat der "Rinderwahnsinn" Prionen (proteinartige infektiöse Partikel) bekannt gemacht. Die Prione sind infektiöse Proteinpartikel, die durch Punktmutationen aus neuronalen Proteinen erzeugt werden.

Prione führen nach langer Inkubationszeit zu langsamen, fortschreitenden neurodegenerativen Krankheiten des ZNS ("Creutzfeld-Jacob-Krankheit"). Bei den Viroiden handelt es sich im Unterschied zu Prionen um reines RNA-Moleküle, die sehr wichtige Erreger der Pflanzen sind.

Noroviren-Viren

Das Norovirus kommt auf der ganzen Welt vor und verursacht in der Regel Magen-Darm-Erkrankungen. Diese Krankheitserreger werden von Patienten mit Kot und Erbrechen in großen Mengen abgesondert und sind hochinfektiös. Die Krankheitserreger werden in geringsten Rückständen von Stuhlrückständen oder Erbrechen von Patienten an den Handgelenken getragen. Die Viren kommen leicht aus der Handfläche in den Munde.

Auch die kleinsten virushaltigen Tropfen in der Atemluft, die sich beim Erbrechen bilden, sind sehr infektiös. Die Krankheitserreger können auch an Objekten wie Türklinken, Geländern oder Beschlägen kleben und über die Hand leicht in den Mundbereich eindringen. Bei Lebensmitteln wie Salaten, Früchten (auch gefrorenen Beeren), Krebse oder Miesmuscheln können mit dem Norovirus kontaminiert sein und zu Infektionen sowie kontaminiertem Trinkwasser oder anderen Getränken führen. 2.

In der Regel tritt die Krankheit schlagartig mit schwerem Diarrhö e, Brechreiz und schubartigem Brechreiz auf. In der Regel lassen die Symptome nach 1 bis 2 Tagen nach. Betroffene sind mit dem Ausbruch der Symptome hochinfektiös. Etwa 48 Std. nach Absinken der Symptome werden verhältnismäßig viele Krankheitserreger im Hocker abgesondert. Doch auch bis zu 2 oder in manchen Fällen gar längere Zeit können die Patienten die Viren absondern und trotzdem infektiös sein, auch wenn Brechreiz und Diarrhöe bereits nachgelassen haben.

Im Grunde kann jeder an einem Norovirus krank werden. Besonders sensibel sind sie auch auf den Verlust von Flüssigkeit, der durch Brechreiz und Diarrhöe auftritt. Mit Diarrhöe und Emesis ist es notwendig, viel zu essen. Besonders Säuglinge, Frauen, ältere Menschen oder schwächere Menschen sollten von einem Arzt versorgt werden, besonders wenn häufig Diarrhöe auftritt und/oder mehr als 2 bis 3 Tage andauert und außerdem fieberhaftes oder erbrechendes Verhalten auftritt.

Nur die Beanstandungen können gemildert werden. Ein Antibiotikum ist wirkungslos gegen das Norovirus. Besonders in den 2 Schwangerschaftswochen sollten Sie sich nach jedem Toilettenbesuch die Hand gut mit Spülmittel und Trinkwasser säubern. Entfernen Sie die Überreste von Erbrochenem oder Hocker immer sehr schnell, da sie sehr infektiös sind.

Auch wenn die Symptome nachgelassen haben, sollten Sie zur Vorbeugung von Infektionen nicht für zwei Tage in Altersheime oder Krankenhäuser gehen. Auch danach immer auf sorgsame Hand- und Hygiene achten. Bei Kindern unter 6 Jahren, bei denen infektiöses Brechen und/oder Diarrhöe diagnostiziert wurde oder der Ansteckungsverdacht auftritt, dürfen kommunale Einrichtungen wie z. B. Kindertagesstätten zeitweilig nicht besucht werden.

Eine erneute Besichtigung der Anlage ist in der Regel erst 2 Tage nach Absinken der Symptome möglich. Wenn Sie mit gewissen Nahrungsmitteln professionell umgehen müssen, dürfen Sie bei infektiösem Brechreiz und/oder Diarrhöe mindestens 2 Tage nach Symptomabklingen nicht wieder einwirken. Händehygiene Waschen Sie Ihre Hand immer gründlich mit Spülmittel und Seifenwasser, besonders nach jedem Toilettenbesuch, vor der Essenszubereitung und vor dem Verzehr.

Danach trocknet man die Hand vorsichtig mit einem weichen Lappen ab. Auf diese Weise wird das Eindringen von Krankheitserregern aus dem Verdauungstrakt über kontaminierte Finger in den Magen vermieden. Vermeiden Sie nach Möglich- keit den unmittelbaren Patientenkontakt bis 2 Tage nach Absinken der Symptome. Säubern Sie die Oberflächen rund um den Patienten wie Waschtische, Türklinken und Fußböden regelmässig, vorzugsweise mit Einwegtüchern, und werfen Sie sie dann in den Haushaltsmüll.

Das Reinigen mit klarem Leitungswasser und üblichen Reinigungsmitteln ist in der Regel völlig ausreichend. 2. Um eine Infektion durch mit dem Norovirus kontaminierte Lebensmittel zu vermeiden, sollten besonders Meeresfrüchtegerichte gut gekocht werden. Die Impfungen gegen das Norovirus sind noch nicht verfügbar.