Im Vordergrund standen die Werkseinstellungen, also der Lieferstatus der entsprechenden Security Suite. "Externer Schutz" heißt, dass die Sicherheitskontrolle mit einem Computer durchgeführt wurde, der mit dem Internet verbunden ist. "Interner Schutz" dagegen heißt, Sicherheitstests der persönlichen Firewall durchzuführen, wenn der jeweilige Computer mit dem LAN verbunden ist, da diese oft als Vertrauenszone behandelt wird und daher nur von vielen persönlichen Firewall mit geringeren Sicherheitsstufen kontrolliert wird.
Die Suites wurden auf verschiedenen Rechnern installiert - beginnend mit einem Single-Core-Prozessor mit nur 566MHz unter Windows XP bis hin zu einem mit 2,4GHz unter Windows Vista getaktet. Entscheidend war, ob die Erzeugnisse auch nach den Vorgaben des Herstellers hinsichtlich der Mindestanforderungen an die Erzeugnisse eingesetzt werden können.
Abschließend wurden der Kaufpreis und die Ausrüstung zusammengefaßt. Dazu gehören neben dem Leistungsumfang weitere Leistungen, welche Softwaremodule wie z. B. Backups, Tunings, etc. an den Nutzer geliefert werden und die Zahl der mitgelieferten Softwarelizenzen. Die Testsiegerin dieses großen Vergleichstestes ist das von Symantec entwickelte Norton Internet Security.
Das ProtectStar TestLab hat sich aufgrund der sehr kurzen und sehr engen Punktplatzierung - mit einem Unterschied von nur einem und weniger Punkten - dafür entschlossen, alle drei ersten Plätze mit dem ProtectStar Award 2008 auszusprechen. Für erfahrene und weniger erfahrene Nutzer empfiehlt der Test die beiden Sicherheitslösungen G DATEN Internet Security 2008 und ESET Smart Security 2.0. Das G DATA-Produkt verfügt über umfangreiche Features, Dual-Malware-Scanner und hohe Anwenderfreundlichkeit, während ESET unschlagbare Leistung und herausragende Sicherheitsmodule bietet.
Sämtliche Testergebnisse sowie alle technische Daten und Basics sind auf der ProtectStar-Website verfügbar.