Mit einem kleinen Programmcode können auch sonst unbedenkliche Daten in Viren umgewandelt werden. Viren haben in der Regel die Funktion, unauffällig in ein bestimmtes Gerät vorzudringen, dem Anwender Schäden zuzufügen oder durch Spyware für den Virenhersteller zu profitieren. Viren arten: Es gibt eine Vielzahl von Viren. Infektionsmöglichkeiten: Viren gelangen meist über den Webbrowser und E-Mails in das Netzwerk.
Wenn Sie in Google angeblich ungefährliche Suchwörter eingeben, gelangen Sie oft auf Webseiten, die Ihren Rechner zunächst unbeachtet befallen. Viren sind auch in Mailanhängen oft anzutreffen. Tausenden von Benutzern werden z. B. jeden Tag E-Mails mit fiktiven Rechnungen zugestellt. Die Viren verbergen sich hier in Attachments oder Verknüpfungen. Funktionalität: Die klassischen Viren können sich im Gegensatz zu "Würmern" nicht selbst exekutieren, weshalb sie heute weniger verbreitet sind (siehe Bild).
Wenn der Benutzer einen Virenbefall aktiviert oder sich in ein anderes bestimmtes Anwendungsprogramm eingewöhnt hat und über dieses startet, sind die Konsequenzen sehr verschieden. Bei unentdecktem Virenbefall kann er von unbedenklichen Änderungen über Löschungen bis hin zu Hardware-Schäden alles tun. Im Allgemeinen können Sie nicht sicherstellen, dass eine beliebige Akte virenfrei ist.
Sogar auf Bildern können Sie Code eingeben, der sich wie ein Virenscanner verhält. Sie sollten daher keine Daten mit unbekanntem Herkunftsort aufrufen. Schutzfunktion: Kein Rechner kann vor Viren voll und ganz abgeschirmt werden, es sei denn, er ist nie mit dem Netz oder anderen Datenträgern wie z.B. USB-Sticks verbunden. Schadensbegrenzung: Wenn ein Schädling es auf Ihren Rechner gebracht hat, ist es extrem schwer, ihn zu beseitigen.
In einem Notfall sollten Sie das Betriebsystem erneut deinstallieren, um das gesamte Gerät zu säubern.