Antivirenprogramm Android

Virenschutzprogramm Android

Insbesondere Android-Geräte werden zunehmend zum Ziel von Kriminellen. Dringender Hinweis auf Clean Master (Boost Antivirus) ? IT-Security Blog von uns

Während eines App-Reviews für mobilsicher.de stieß ich auf wichtige Netzwerkverbindungen bei Clean Master (Boost Antivirus) (Installation und Download aus dem Google Play Store). Die Herstellerfirma GETAH MOBIL integriert Massentracker und Werbeanzeigen und überträgt die einzigartige Android-Seriennummer unaufgefordert. Nicht nur das, es werden auch die unverschlüsselten Anschlüsse (kein TLS) zu Pornoseiten im Background eröffnet und mehrere Requests dorthin geschickt.

Anscheinend erzeugt die Anwendung im Verborgenen "Traffic" für Pornoseiten, die zweifelhafte Redirects auslösen und selbst Werbebotschaften auslösen. Eine weitere Besonderheit ist, dass ein integriertes Trackerprogramm "analytics.rayjump.com" innerhalb der Anwendung eine URL mitteilt: die letzte angesehene URL: Nach der Dateierweiterung zu schließen, ist es ein Android-Videoplayer für Pornos.

Bereits in der Vergangenheit sorgte Geparden Mobil mit der Anwendung CM Security Antivirus Application für Aufsehen. Ich habe dort herausgefunden, dass der Update-Prozess für die Unterschriften der "Viren" überlistet werden kann und beliebige eigene Unterschriften importiert werden können. Clean Master (Boost Antivirus) nimmt ebenfalls über eine nicht verschlüsselte Leitung Kontakt mit dem Update-Server auf und fragt nach der Signaturversion.

Anscheinend hat Geparden-Mobil nichts erlernt. Übrigens: Hui Tong Times Square Nr. 8, Yaojiayuan South Road, Chaoyang District, ich geb dir einen Tipp: Deinstalliere alle Anwendungen von Geparden-Handy.

Android: Antivirus-Anwendungen so effektiv sichern

Die Android-Plattform von Google für Smart-Phones und Tablet-PCs kämpft ständig mit Sicherheitsschwachstellen und Schadprogrammen. Antivirenprogramme sollen das Rätsel lösen, haben aber einen negativen Einfluss. Es wird erklärt, wie Antivirus-Anwendungen arbeiten, was sie tun und wie nützlich sie für das Android-Gerät sind. Antivirenprogramme für androide Mobiltelefone und Tabletts sind oft komplette Toolkits.

Diebstahlsicherung, Virenschutz, Surfschutz und ein Block für empfindliche Anwendungen in einem. Doch viele Anwender sind von dem Zusatznutzen nicht begeistert. Sie bremsen das Handy, entleeren den Akkublock oder machen das Websurfen zum Ärgernis, so die Vorwuerfe. Zu Beginn von Android waren die meisten Arbeitsprozesse zwischen unterschiedlichen Anwendungen im Rahmen des Projekts ersichtlich.

So können Applikationen auch auf die Dateien anderer Applikationen zurückgreifen und diese für gewisse Aufgaben ausnutzen. Glücklicherweise war Android anfangs wegen seiner niedrigen Distribution kein lohnendes Ziel für Angreifer. Android ist inzwischen zum absoluten Marktleader und generell verschlossener geworden, so dass auch bösartigen Applikationen der Zugriff auf nützliche Information vorenthalten wird.

Gleichzeitig ist es für Virenschutzprogramme jedoch schwerer geworden, Bedrohungen zu entdecken. Genauso wie die Wand eines Sandboxen verhindert, dass der Strand aus der Box tropft, so ist auch jede Android-App zum Schützen in einem so genannten Sandbox. So können die installierten Anwendungen nicht auf Informationen wie Bilder, Dateien oder den Ort zurückgreifen, wenn keine Erlaubnis erlangt wurde.

Der Funktionsumfang von Antivirenprogrammen, das Verhalten von Scan- und Überwachungssoftware, ist somit auf die Applikationsebene begrenzt. Ungeachtet des Sandbox-Systems von Android ist die Anwendung jedoch in der Lage, gewisse Prozesse in anderen Applikationen zu überwachen. Dazu überprüft eine Antivirenanwendung zunächst die Rechte und den Programmcode einer vorhandenen Anwendung. Dann wird der Kode ausgewertet und mit der Datenbasis des Antivirenanbieters verglichen.

Zu diesem Zeitpunkt muss der Benutzer bestimmen, ob er die Anwendung von seinem Handy deinstallieren möchte oder nicht. Bei Anwendungen ist es jedoch fast nicht möglich, daraus hervorzugehen; dazu muss der Linux-Kernel von Android kompromittiert und überlistet werden. Obwohl der Begriff in der Regel verwendet wird, gibt es keine Computerviren für das Betriebssystem Android.

Bei Android ist jedoch immer eine Aktion des Benutzers erforderlich, um einen Virenscanner zu aktivieren oder an andere Benutzerweiterzuleiten. Es handelt sich dabei um Applikationen, die sich als sinnvolle Applikationen verkleiden, aber ohne Wissen des Benutzers eine andere Aufgabe im Verborgenen ausfüllen. Mit diesen Programmen werden Benutzerdaten gesammelt, Bilder von einem Handy auf einen externen Rechner hochgeladen oder bezahlte SMS-Nachrichten versendet.

Viele Antivirus-Anwendungen wie Bitdefender und Antivirus, AVG AntiVirus oder AVAWT sind vielseitig einsetzbar. Diese sind nicht nur zum Schutz vor Schadprogrammen gedacht, sondern verfügen oft auch über zusätzliche Funktionen, die für mehr Schutz stehen. Das Spektrum der Sicherheitsfunktionen reicht von einem Virenscanner über einen Zugriffsblocker für Anwendungen mit sensitiven Personendaten und Diebstahlsicherung bis hin zu Warnhinweisen, wenn auf dem Android-Gerät installiert werden.

Welches Antivirenprogramm das passende ist, richtet sich nach den Bedürfnissen des Anwenders. Bei Verlust oder Diebstahl des Mobiltelefons oder Tabletts kann das Android-Gerät lokalisiert und ferngesteuert werden. So ist es beispielsweise mit der Bitdefender-App auch möglich, eine Rufnummer eines Bekannten oder Familienmitglieds zu speichern, an dessen Mobiltelefon eine Meldung gesendet wird, wenn die SIM-Karte im verloren gegangenen oder geklauten Mobiltelefon oder Tablett ersetzt wird.

So können Sie individuelle Anwendungen wie E-Mail schützen. SMS, Kurier oder Fotogalerie mit PIN gegen unberechtigten Zugang, wenn das Handy oder Tablett nur unbemerkt umherliegt. Auf diese Weise alarmiert eine Antivirenanwendung frühzeitig vor schädlichen Webseiten, von denen bekannt ist, dass sie Malware auf das Android-Gerät bringen oder von einer Phishing-Falle bedroht sind.

Laut Google durchlaufen alle Android-Applikationen strenge Sicherheitstests, bevor sie im Google Play Store auftauchen. Die Android-Software prüft auch regelmässig bereits vorhandene Applikationen, um sicher zugehen, dass die Applikation funktionierts. Die Funktionsweise ist vergleichbar mit Antivirenprogrammen: Applikationen werden eingescannt, ausgewertet und mit einer Malware-Datenbank abgleicht . Die monatlich erscheinenden Sicherheitsupdates bieten noch mehr Absicherungen.

Damit das hauseigene Google-Security-System funktioniert, öffnen Sie die Einstellung auf dem Android-Smartphone oder -Tablett. Drücken Sie dann "Google" und dann "Sicherheit". Prüft hier, ob der Eintrag "Gerät auf Sicherheitsrisiken scannen" inaktiv ist. Für mehr Datensicherheit sorgt auch die Menüpunkte "Geräte aus der Entfernung lokalisieren" und "Sperren und Fernlöschen erlauben".

So können Sie das verlorene oder gestohlene Android-Gerät über den Google DeviceManager lokalisieren, sichern oder auslöschen. Erfahren Sie hier mehr über den Android Device Manager. Aber auch hier. Adrian Ludwig, der Sicherheitschef von Google, sagt, dass Antivirenprogramme unbrauchbar sind, mehr als 99% der Benutzer können ohne sie auskommen. Aber in der Geschichte haben es Anwendungen immer verstanden, an den Türstehern von Google vorbeizukommen.

Es gibt auch Anwendungen, die Benutzerdaten über ungesicherte Leitungen übermitteln oder Werbungen mit gefahrbringenden Bindungen ausgeben. Dabei können die Antivirenprogramme die Lücken schliessen und auf Risiken separat aufmerksam machen. Anti-Viren-Software kann Benutzer nicht vor Schwachstellen wie Stagefright oder der jüngst entdeckten "Quadrooter"-Schwachstelle im Android-Betriebssystem bewahren.

Diese gibt es oft in Systembereichen, die auch von vielen anderen Anwendungen ausgenutzt werden. Dies sollte es ermöglichen, mehr als nur die installierten Anwendungen zu durchsuchen und eine statistische Auswertung des Quellcodes voranzutreiben. Dieses ungewöhnliche Verhalten ist beispielsweise der Fall, wenn eine SMS-Nachricht gesendet wird, ohne dass der Benutzer das Mobiltelefon betätigt oder ein Bild gemacht hat, obwohl das Gerät ausgeschaltet ist.

Um die Nutzung des Systems durch ihre Antivirenprogramme zu ermöglichen, hat die Firma ein Interface aufgesetzt. Dies kann jedoch nur von Applikationen genutzt werden, die zuvor von der Firma qualifiziert und bestätigt wurden. Der Nachteil einer Antivirenanwendung für ein Handy oder Tablett ist abhängig von den Funktionalitäten der Programm. Ein Feature, das vor schädlichen Web-Seiten schÃ?tzt, kann das Herunterladen von Web-Seiten aufhalten.

Wenn eine Antivirusanwendung die Rechte von Programmen zum Schutz der Daten überprüft, kann die Installierung von Programmen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Bei Android Smartphones mit einer schwachen Hardwareausstattung sind die Folgen am deutlichsten zu erkennen. Unglücklicherweise ist dies ein Faktor, warum Antivirenprogramme einen falschen Namen haben. Benutzer von Einsteiger-Smartphones mit wenig Erfahrungen können eine Antivirenanwendung einbauen.

Die Geschwindigkeit des Smartphones wird langsamer und der Batterieverbrauch erhöht sich. Poweruser dagegen sind meist etwas versierter, wissen Gefährdungen für ihr eigenes Handy zu vermeiden und kommen daher ohne eine passende Applikation aus. Die Antivirus-Anwendungen haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und sind nun relativ schonend. Viele Antivirus-Anwendungen für Android Smartphones oder Tablets sind nicht kostenlos.

Jeder Anwender muss selbst bestimmen, ob der Finanzbeitrag die zusätzliche Absicherung lohnt. Aber wenn Sie nur ein paar Tips befolgen, erhalten Sie mehr Schutz auf Ihrem Handy. Im Gegensatz zu einem Computer benötigt ein android Mobiltelefon nicht unbedingt eine Schutzsoftware. Aber wenn es gut gemacht ist, kann es die Arbeitssicherheit verbessern.

Für viele geht der Schutz vor Diebstahl über das hinaus, was Android standardmäßig über den Gerätemanager bietet. Der Schutz von Anwendungen mit einer PIN-Eingabe ist sehr nützlich, wenn das Handy häufiger aus der Hand liegt. Allerdings muss die Technologie in mehr Chipsets eingesetzt werden - nicht jeder verfügt über ein derzeitiges High-End-Smartphone mit Snapdragon 820 - und Antiviren-Anwendungen verliert ihren guten Namen.