Im Moment ist Microsoft in Sachen Security sehr gut aufgestellt. Zunächst brachte der Produzent einen wirklich nützlichen und auch kostenfreien Virusscanner für Private auf den Mark und jetzt setzt Microsoft einen darauf und stellt eine tragbare Variante vor. Den Scanner können Sie hier herunterladen. Die Datei ist eine einzige *.exe, hat eine Grösse von ca. 70 MB und kann auf jedes mobile Gerät zum Transport des Scanners mitgenommen werden.
Es gibt jedoch eine kleine Einschränkung: Der Virusscanner arbeitet "nur" 10 Tage lang - danach muss der Virusscanner neu heruntergeladen werden. Das ist aber auch gut so, denn der tragbare Scanner sollte nur ein Notfall-Tool sein und nicht den "echten" Virus-Scanner wie die Microsoft Security Essentials ersetzt.
Microsoft sorgt stets dafür, dass der Microsoft Safety Scanner immer mit den neuesten Virusdefinitionen ausgestattet ist.
Die Spezialscanner können entweder direkt oder über einen Timer aktiviert werden und Ihren Computer nach bösartiger Malware abgetastet werden. Dabei ist es besonders darauf zu achten, dass der On-Demand-Scanner oder "scanner on demand" mit Ihrem Antivirenprogramm zusammenarbeitet. Wenn sich die beiden Systeme nicht kennen, droht die Möglichkeit, dass der On-Demand-Scanner eine Infizierung des Antivirenprogramms nicht aufspürt.
Eine Scansoftware mit direktem Zugriff des Entwicklers sollte Änderungen im Betriebssytem am besten erfassen und nachvollziehen. Das Tool ist benutzerfreundlich und kann auch von Unternehmen genutzt werden. Außerdem hat dieser Scanner eine gute Erkennungsrate für sonst schlecht erkennbare Bedrohungen wie z. B. Bedrohungen durch Spyware und Throjaner. Diese wird jedoch nur für Anwender von Virenschutzprogrammen empfohlen, die diese nicht bereits enthalten (z.B. die kostenlose Antivirensoftware von Avira oder die Microsoft Security Suite).
Stellvertretend präsentieren wir zwei Beispiel für Scanner, die besonders leicht zu bedienen sind, da sie unmittelbar aus dem Webbrowser aufgerufen werden können. Zuerst müssen Sie dem Webbrowser die Möglichkeit geben, die Installation von Programmen (Plugins) zu erteilen. In der Regel verwenden diese Systeme, um auch die aktuellen Gefahren zu erkennen, die so genannte "Cloud-Technologie", d.h. die eingescannten Daten im Internet auf Manipulation zu durchsuchen.
Weil im Kurztest nur Akten im Arbeitsgedächtnis überprüft werden, ist der Scanner als " dritter Scanner " zwar besser tauglich, aber besonders schnell. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie sich einen Virenbefall zugezogen haben, ist es auch möglich, dass mehrere unterschiedliche Virusscanner die Resultate hintereinander durchgehen: Sie können die Resultate der Reihe nach kontrollieren lassen: Sinnlos ist es, den Computer mehrmals mit dem selben Scanner zu kontrollieren oder mehrere Scanner zu benutzen, die die selbe Programmiergrundlage, die so genannte "Scan Engine", haben.
Welchen Suchmotor Ihr eigener Virusscanner verwendet, erfahren Sie, indem Sie in einem Recherchedienst "Suchmaschine" und den Name der Antivirensoftware eingeben. Ein Teil der präsentierten Virusscanner wird über den Webbrowser in Betrieb genommen (z.B. Mozilla de la Browsers, Internet Explorer). Wurde der Webbrowser bereits "infiltriert", können beim Aufruf der Website Fehler entstehen, da die aktiven Schädlinge die Erkennung unterbinden wollen.
Wenn Sie auch nur die geringste Zweifel haben, dass der Suchlauf oder die Installierung nicht richtig läuft, sollten Sie unbedingt auf eine Anti-Virus-Boot-CD zurÃ??ckgreifen und den Computer von erfahrenen Experten Ã?berprÃ?fen â??Du musstâ??. Überprüfen Sie die Ergebnisse, die der Scanner Ihnen mitteilt.