Dabei können die kleinen Erweiterungsstufen nachgerüstet werden. Kaspersky hat das Small Office Security-Angebot für kleine Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern. Mobiles Gerätemanagement ist bereits in der geringsten Select-Erweiterungsstufe inbegriffen. Deshalb bieten die Basismodule einem Betrieb bereits den zuverlässigen Zugriff auf alle Betriebssysteme - Windows, Mac und Linux Clients, Windows Server sowie die mobilen Geräte mit Android oder iPhone.
Die weiteren Expansionsschritte beinhalten alle Bausteine, die ein Untenehmen braucht - vom klassischem Protection über Patch-Management bis hin zum Protection von Web-Gateways.
Dies betrifft sowohl die generelle Verwaltung als auch den Einsatz zum Schutze virtueller Szenarien vor Schadprogrammen. Hersteller von Antivirenprodukten haben die Anzeichen der Zeit gespürt und stellen besondere Sicherheitssoftware für mobile Endgeräte zur Verfügung. Kaspersky konnte im Test mit Security for Virtualization 3.0 demonstrieren, wie verlässlich es VMs sichert und gleichzeitig die Rechnerleistung aufrechterhält.
In virtuellen Umfeldern ist der gleiche Schutzbedarf wie in physischen Umfeldern gegeben. Mehrere Dutzend virtueller Computer auf einem Rechner, in denen die Antivirensoftware ihre Überprüfungen oder Aktualisierungen parallel vornimmt, können den zugrunde liegenden Computer schnell in die Irre führen. Die AV-Software von Kaspersky Lab, die eigens für den Betrieb in virtuellen Netzwerken entwickelt wurde, verwendet daher eine Virtualisierung.
Damit werden die Ressourcen-intensiven Security-Prozesse übernommen und damit die Entlastung der physischen Endpunkte erreicht. Diese Schutzform bezeichnet Kaspersky als "Light Agenten-Technologie " und weicht von herkömmlichen agentenbasierten Konzepten ab. Die Kaspersky Security for Virtualization (KSV) umfasst drei Programme: Der KSV Agentless, der KSV Light Assistant 3.0 und die zentrale Managementsoftware Kaspersky Security Center, die auch bei Verwendung der klassischen Client-Varianten erforderlich ist.
Anders als bei der herkömmlichen Implementierung einer AV-Lösung bietet das KSV-Konzept die Fähigkeit, den Datenschutz für die physischen Computer zu gewährleisten, ohne auf jedem einzelnen Betriebssystem einen vollständigen Sicherheitsagenten installieren zu müssen. Umgebungen mit Microsoft Hyper-V, Citrix Xen und VMware können durch eine Virtualisierung auf jedem virtuell betriebenen Rechner geschützt werden. Bei den Virtual Machines oder auf VDI-Arbeitsplätzen ist nur die Einrichtung von kleineren Agents vonnöten.
Anschließend sichert eine Kaspersky-Instanz alle VMs, die auf einem virtuellen Rechner laufen.