Virenscanner test 2015

Virus-Scanner-Test 2015

Dies haben die Viren-Experten von AV-Test herausgefunden. Antivirus-Test 2015: Die besten Sicherheits-Suites im Überblick Antivirensoftware 2015 testen: Der Wettlauf der Sicherheits-Software gegen Internetkriminelle geht in die zweite Runde: Die neuen Internet-Sicherheitspakete sollen nun zeigen, dass sie ihre Nutzer vor Hacker und Virus schützt. Allen Sicherheitsunternehmen ist ein schnelles Ansteigen dieser Form von Schadsoftware bekannt. Wie Symantec im Bericht über Bedrohungen aus dem Bereich der Internetsicherheit 2014 von einem 500-prozentigen Anstieg im Jahr 2013 berichtet Demnach gibt es seit letztem Jahr auch Lösegeld für Android-Mobilgeräte.

Der unerfahrene Nutzer riskiert neben dem Wegfall seiner privaten Informationen auch den Wegfall seiner persönlichen elektronischen Identitäten. Im Jahr 2013 lag laut Angaben von Symantec ( "Cisco 2014 Jahressicherheitsbericht ") der Malwareanteil, der nur auf Benutzerdaten basiert, bei 22%. So jagen beispielsweise Internetkriminelle die Bankverbindung der Nutzer (Kreditkartennummern, Kennwörter, TAN-Nummern etc.).

Unter den anerkannten Banktrojanern erreichte GData im Jahr 2014 ein neuer Höchststand (GData Sicherheitslabor für Schadsoftware von Jänner bis Jänner 2014). Trend Micro (TrendLabs 2Q 2014 Sicherheits-Roundup: Turning the tables on Cyber Attacks) meldet ebenfalls eine Zunahme dieser Art von Schadprogrammen im zweiten Vierteljahr 2014. Eine weitere Gefahr von Schadprogrammen besteht darin, dass Ihr Computer Teil eines so genannten Botnetzes wird.

Dazu wird auf Ihrem Computer ein nicht sichtbarer trojanischer Computer eingerichtet, mit dem Sie diesen Computer fernbedienen können. Dem Cisco-Bericht zufolge sind trojanische Pferde mit rund 27% die häufigste Malware-Kategorie. Nach F-Secure (Threat-Bericht H1 2014) machen Web-Angriffe 20 % aller Gefahren für Windows-Systeme aus. Einschließlich der Java-Schwachstellen sind es bis zu 31 Prozentpunkte.

Wenn ein Benutzer eine solche Webseite besucht, wird der Trojaner oder Virenscanner über den Webbrowser auf seinen Rechner heruntergeladen. Internetkriminelle wissen, wie sie Benutzer von und zu sich selbst auf sichere Websites umleiten können. Eine häufige Methode sind so genannte Inline-Frames (iframes), mit denen externe Websites (mit Malware) in eine seriöse Seite eingebettet werden können.

Sie bieten sogenannte Exploit-Kits an, die auch gemietet werden können. Selbst mittelmäßig erfahrene Benutzer können damit ihre eigene Malware-Site einrichten. Es gibt nicht alle Gefahren, die von gefälschten Webseiten ausgehen. Laut Trendmicro und F-Secure 2014 ist ein seit 2008 bestehender Würmer (ein Viren, der sich selbst über das Netzwerk ausbreiten kann), namens Downtadup oder Konficker, führend in den Tabellen der gängigsten Infektion.

Etwa 30 % der Entzündungen gehen auf sein Konto. Seitdem Microsoft den Support für dieses neue Produkt im Mai 2014 einstellte, gehen Fachleute davon aus, dass das Conficker-Problem anhalten wird. Nach Kaspersky Lab (Mobile Cyber-Threads, October 2014) hat sich die Anzahl der Attacken auf die mobilen Geräte mit dem Betriebssytem Android zwischen Aug. 2013 und MÃ?

Bei den Angriffen stiegen die Zahlen von rund 30.000 im Monat Juli auf 242.000 im Jahr. Mit etwa 42% aller Beobachtungen hat Kaspersky SMS-Trojaner als die verbreitetste Malware identifiziert. Wenn man Russland in die Statistiken einbezieht, waren es 57 Prozentpunkte. Bei F-Secure werden die Programme Android/SMSSend und Android/FakeInst als die am weitesten verbreitete Malware bezeichnet.

Selbst wenn es nur wenige Drohungen für das Handy gibt, ist nicht alles umsonst: Während des Oleg-Pliss-Vorfalls in Australien wurden Telefone mit gestohlener Apple-ID und der Find-my-iPhone-Funktion blockiert. Ein Schädling namens WireLurker ist jetzt in China aufgetaucht, der zuerst einen Desktop-Computer infiziert und dann auf ein angeschlossenes Mobiltelefon springt.

Dabei ist es dem Benutzer letztendlich gleichgültig, ob er Trojaner verwendet. Nur wenn der Benutzer keine Verbindung zum Netz hat, erfolgt eine Überprüfung vor Ort. Zu diesem Zweck bieten die Reports nur Offline-Scanroutinen an, die vor Gefahren geschützt sind, die nicht aus dem Netz kommen (z.B. über USB-Sticks). Das hat den großen Nutzen, dass die Information über neue Gefahren sehr rasch auf den neuesten Stand gebracht wird.

Nachteilig: In unserem Test waren die Herstellerwolken manchmal schwer zu durchschauen. In diesem Falle wäre der Benutzer schutzlos gewesen, ohne es zu wissen. So hat der Benutzer beispielsweise 5 Stück Lizenz (bei McAfee auch unbegrenzte Lizenzen) und kann nach Belieben zwischen den einzelnen Endgeräten hin- und herschalten. Die Testergebnisse waren eng zusammen, so dass die ersten beiden Testprogramme im Test von Caspersky und Biddefender hinsichtlich der Detektionsleistung nahezu gleichwertig waren.

In unserem News-Bereich "Sicherheit" werden Sie über die aktuellen Gefahren durch Schädlinge wie z. B. Computerviren, Spyware und andere Schadprogramme informiert.