Virus mit Antibiotika Behandeln

Behandlung von Viren mit Antibiotika

Zudem muss nicht jede bakterielle Infektion sofort mit Antibiotika behandelt werden. Nicht jede bakterielle Infektion muss sofort mit Antibiotika behandelt werden. Krankheitserreger werden gegen Antibiotika resistent und sprechen nicht mehr auf die Behandlung an. klassische Wirkstoffe und Medikamente zur Behandlung. Durch Viren verursachte Infektionen können nicht mit Antibiotika behandelt werden, da sie nur gegen Bakterien (und Parasiten) wirken.

Influenza ohne Antibiotika| Übersicht & Tips

Die Influenza (saisonale Grippe) ist eine schwere Krankheit, von der viele Menschen besonders in der Kältezeit betroffen sind. Antibiotika sind bei Grippepatienten in der Regel keine effektive Behandlung. Die " echte " Influenza (Influenza) ist eine Ansteckung mit dem Influenza-Virus (H1N1), einer Viruskrankheit, gegen die Antibiotika in der Regel nicht wirksam sind.

Der Schwerpunkt liegt bei milden Grippefällen auf der symptomatischen Diagnostik. 1 ][2] Obwohl diese Behandlungsmethode den verursachenden Trigger, d.h. die Erreger, nicht eliminiert, hilft sie, Beschwerden wie z. B. Schnupfen, Übelkeit, Husten und Halsweh zu lindern und hilft den Patienten, sich aus eigener Kraft rascher zu erholen.

Besonders wichtig ist diese Form der Therapie bei milden Progressionen und sonst gesunder Bevölkerung. In Wadenkompressen werden nasse, frostige Kleidung um die Waden oder Fußgelenke oder Handgelenke gelegt, da die Blutgefäße an diesen Punkten besonders vordergründig ablaufen und der Organismus leicht Hitze abführen kann. Als Alternative kann auch ASS ( "Acetylsalicylsäure") oder Ibuprofen verwendet werden.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anderer Mittel, deren Wirkung zwar kaum nachgewiesen ist, die aber einen wesentlichen Anteil zur Heilung beitragen können. Aber auch bei entsprechender Behandlung können die Grippesymptome, vor allem der Erkältungshusten, manchmal wochenlang anhalten. Wozu sind Antibiotika geeignet? Dennoch gibt es Situationen, in denen der Einsatz von Antibiotika Sinn macht.

Bei vielen Krankheiten können viele Krankheitsbilder und Leiden auftauchen. Um eine verlässliche Diagnostik und Therapie zu erhalten, muss immer ein Facharzt hinzugezogen werden.

Antibiotikaviren gegen Keime

Das Risiko einer bakteriellen Ansteckung ist viel zu groß. Aber gerade solche schmutzigen Senkgruben sind die Stellen, an denen die georgischen Mediziner nach einem Mittel gegen Infektionskrankheiten für ihre Patientinnen und Patienten Ausschau halten. Wo gefährliche Keime im Überfluss vorhanden sind, sind die Gegner der Keime nicht weit entfernt: Sie sind die Keime.

Gegen Bakterieninfektionen mit Viren: In Georgien und anderen osteuropäischen Staaten ist dies für Mediziner und Patientinnen eine übliche Therapie. West-Europäer setzen auf Antibiotika, während Russland und Georgien das Virus in Form von Kapseln einnehmen. Französische Doktoren Olivier Patrick und Alain Dublanchet reisten nach Georgien, um mehr über diese uralte Heilungsmethode zu erfahren.

Sie haben noch ein weiteres Ziel: Sie wollen ein paar Muster mit nach Haus bringen, um die heilenden Erreger selbst zu erforschen. Virusinfektionen, die sich mit ihrer Unterstützung vervielfältigen und letztendlich töten, nennt man Phasen. Diese koppeln sich an die Bakterienoberfläche an und spritzen ihr Genom in die Bakteriezelle.

Daraus wird dann eine Phage-Fabrik - bis sie explodiert und mehrere hundert neue Schädlinge freisetzt, die dann wieder auf die Razzia gehen. Erst wenn kein Bakterien bestand mehr vorhanden ist, können sich die Erreger nicht mehr ausbreiten. Man sagt, die Fische seien für den Menschen vollkommen harmlos, meinen die Georgier.

Aber die ersten Therapien mit dem Virus waren nicht besonders sicher. Als 1941 Antibiotika gefunden wurden, überholte diese neue Behandlung die Phage-Forschung - jedenfalls im Abendland. Die Virustherapie in Osteuropa wurde beibehalten und die Forschung fortgesetzt. Weltkrieges haben russische Mediziner ihre Soldatinnen und Soldaten oft mit Fantasien behandelt.

Im westeuropäischen Feldkrankenhaus hingegen war das Wundermittel gegen Bakterieninfektionen Penizillin - Antibiotika. Vielmehr setzten die Forscher ihre Antibiotika-Forschung fort. Jedes einzelne Präparat ist auf ein spezifisches Bazillus spezialisert, was bedeutet, dass der Arzt zunächst wissen muss, mit welchem Bazillus ein Kranker befallen ist. Das Eliava Institut hat die geeigneten Phasen gegen die häufigsten bakteriellen Stämme.

Andernfalls kultivieren die Mediziner das korrespondierende Virus. Dazu multiplizieren sie zunächst die krankmachenden Keime im Labor auf einem Kulturmedium. Das schmutzige Wasser aus der Kanalisation kommt ins Spiel und wird im Falle des Eliava-Instituts von den Ärzten aus einem Stinkbach unmittelbar hinter dem Spital abgeholt. Auf der Petrischale kultivierte Keime werden mit dem Wasser des Flusses gebürstet.

Dies ist eine gezielte Suche nach dem richtigen Phage. Diese wird dann multipliziert und kann dem Patient zugeführt werden. Auch die Antibiotika können bei Bakterieninfektionen helfen: Keime vervielfältigen sich rasch. Es besteht eine hohe Chance, dass sich in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen ein antibiotikaresistentes Bazillus entwickelt.

Antibiotika sind gegen diese Krankheitserreger nicht mehr wirksam. Außerdem können sie Resistenzen gegen Fressfeinde entwickeln. Doch: Die Entwicklung von Fresszellen ist genauso rasant wie die von Bakterium, denn Fresszellen können sich genauso rasant vermehren: Vor allem in Georgien verwenden Mediziner Phasen, wenn Antibiotika nicht mehr starten. Phage-Therapie: Anerkennung in Westeuropa?

Phage-Therapie ist in Westeuropa noch nicht erprobt. Die Kritik an der Methodik befürchtet, dass das Virus plötzlich mutiert. Abhängig von der Mutationsart können die Tiere auch für den Menschen gefährden. Die Sowjetunion hat bereits mehrere tausend Menschen auf diese Art und Weise versorgt, aber es fehlt noch an wissenschaftlichen Untersuchungen.

Mit vielen spannenden EindrÃ??cken und Phagenproben im GepÃ?ck kehren die Ãrzte Olivier Patey a la Alain Dublanchet nach Frankreich zurÃ?ck, um solche Versuche einzuleiten. Man will wissen, wie effektiv die Phage-Therapie wirklich ist und ob die Erreger für den Menschen wirklich harmlos sind. Sind alle Bedenken zerstreut, können auch in Westeuropa gezielt Infektionen mit dem Virus bekämpft werden.