Schon bald geht die Zeit des freien Wechsels zu Windows 10 zu Ende, viele wundern sich, ob sie den mehr oder weniger behutsamen Anweisungen von Microsoft folgen sollen. Windows 10 wird nicht mehr lange frei sein: Noch bis zum 28. Juni können Benutzer von Windows 7 und 8 ein kostenloses Upgrade durchführen. Microsoft stellt keinen Frage, dass die Zeit im Mittelpunkt steht.
Über Aktualisierungswünsche sind viele Anwender überrascht - manchmal bekommt dies nahezu seltsame Eigenschaften. Offensichtlich sind nicht alle Anwender glücklich über das kostenlose Betriebsystem, das Microsoft im Jahr 2015 einführte. Was sind die Ursachen für Windows 10 - und was sind die Gegengründe? PRO: Modernste Software: "Windows 10 ist auf dem neuesten Stand", sagt Christian Gollner vom Verbraucherzentrum Rheinland-Pfalz.
Viele neue Funktionalitäten kommen aus dem Betriebsystem - vom Digitalassistenten Cortana bis zum Webbrowser Edge. "â??Die Bedienbarkeit wurde optimiert, auch in zukÃ?nftiger Zeit wird Windows 10 immer mehr FunktionalitÃ?ten erhaltenâ??, ergÃ?nzt Jan Schüssler von der Fachzeitschrift "c't". Größere Sicherheit: Nicht nur die Unterstruktur von Windows 10 ist sicher. "â??Das ist immer auf dem neusten Standâ??, sagt Markus Nitzschke von Microsoft.
Größere Performance für Spieler: "Windows 10 ist die aktuellste Variante von DirectX", sagt Jan Schüssler. Noch mehr Performance auch für alte Computer: So präsentiert es Microsoft. In der Basisinstallation benötigt das neue Windows etwas weniger Festplattenspeicher als sein Amtsvorgänger Nr. 8, es gibt etwas Gratis: Mit dem Update für Besitzer von Windows 7 und 8 gibt es ein kostenloses zusätzliches BOS.
Nach Angaben von Microsoft wird das Upgrade nicht durchgeführt, wenn Probleme festgestellt werden oder die verwendete Hardwaresysteme nicht kompatibel sind. Eine Assistentin führt die Benutzer durch den Prozess. Achtung: Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Aktualisierung alle wesentlichen Informationen gesichert haben. Es ist am besten, ein vollständiges Systemimage über die Windows-Systemsteuerung oder ein entsprechendes Backup-Programm zu erstellen. Wenn Sie Windows 10 nicht mögen, haben Sie 30 Tage Zeit, um die Deinstallation abzubrechen.
KONTRA: Datenschutz: "Windows 10 erfasst wesentlich mehr Informationen über den Benutzer als Windows 7", sagt Verbraucherschutzbeauftragter Gollner. Eine Vielzahl der gesammelten Informationen wird für Anwendungen wie Cortana oder zur Produktverbesserung verwendet. Abhängig davon, was ausgeschaltet ist, können einige Windows-Funktionen nicht mehr funktionsfähig sein. Vereinbarkeit: Einige alte Taster, Printer, Soundkarten oder spezielle Programme können nach dem Upgrade nicht mehr intakt sein. Das ist eine Warnung an Jan Schüssler.
Grundsätzlich gilt: Was mit Windows 7 ausgeliefert wurde, funktioniert auch nach dem Umstieg. Überwältigende Update-Richtlinien: Nicht jeder mag die Möglichkeit, Windows 10 den Benutzern der beiden alten Modelle anzubieten. Nicht jeder mag die Tatsache, dass das neue Windows die Benutzer zum Aktualisieren verpflichtet und ihnen keine Wahlmöglichkeit mehr gibt.
Bei Computern, die wesentlich über fünf Jahre alt sind oder in naher Zukunft neu gekauft werden müssen, können Sie sich in der Praxis das Upgrade in der Praxis ersparen. Bei einem neuen PC bekommen Sie Windows 10 sowieso. Laut Microsoft ist es bereits auf rund 80 Prozentpunkten der neuen PCs ab Lager aufgesetzt.