Antivirensoftware im test

Virenschutzsoftware im Test

Eikar Der EICAR Test ist eine 68 Byte große COM-Datei, die KEIN Virenscanner ist, sondern nur eine Textnachricht auf dem Display ausgibt und sich dann selbst bricht. Seit einiger Zeit haben Hersteller mehrerer Virenschutzprogramme begonnen, solche Daten, die keine sind, aber vom Virenschutzprogramm als solche entdeckt werden, in ihre Packages aufzunehmen.

Dies wurde durch das lnteresse von Benutzern hervorgerufen, die keine wirklichen Virusinfektionen haben, aber prüfen wollen, wie Antivirensoftware auf Virusinfektionen reagieren, welche Nachrichten gesendet werden und zu welchen Maßnahmen der Anwender auffordert wird. Später entschieden die Hersteller der Antivirensoftware, einen gemeinsamen Teststandard für einen solchen Virus zu entwickeln und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Test Virus nur Textnachrichten beinhalten sollte.

Dies ist notwendig, damit die neugierigen Anwender dieses Prüfprogramm selbständig anlegen können (z.B. nach telefonischem Diktieren oder durch Kopieren aus der Dokumentation). Diese COM-Datei hat folgendes Aussehen: Die COM-Datei zeigt beim Starten die folgende Nachricht an: Sie werden von vielen Antivirenprogrammen als EICAR-Testdateien erkannt.

Der Microsoft Verteidiger ist am teuersten.

Zusammen mit dem Programm Antivirus Pro steht es an letzter Stelle im AV-Comparatives-Test. Windows Defender betont das Betriebssystem, insbesondere beim Vervielfältigen von Daten und beim Installieren von Programm. Zehn von 21 Bewerbungen können sich als Testgewinner anfühlen. Die AV-Comparatives hat ihren Leistungstest für Virenschutzprogramme für Windows (PDF) umgestellt. Dabei wurde unter anderem der Einfluß von Security-Applikationen auf Prozesse wie das Vervielfältigen von Daten, das Archivieren, das Installationsprogramm, das Herunterladen von Daten, das Aufrufen von Webseiten und das Starten gängiger Applikationen wie Microsoft Office und PDF-Reader erforscht.

Windows Defender (Version 4.11) vorinstalliert auf Windows 10 und Antivirus Pro 12.2 kam zuletzt. Danach müssen Windows-Anwender, die das Security-Angebot von Microsoft in Anspruch nehmen, vor allem mit Geschwindigkeitsverlusten beim Dateikopieren kalkulieren. Auch andere Hersteller wie AVG, Kaspersky Lab, McAfee, Symantec, Pandala und 10cent haben sich in dieser Sparte konsequent ein "sehr schnelles" Konzept ausgedacht.

Beim Performancetest von AV-Comparatives wurden Leistungsschwächen der Microsoft-Sicherheitslösung Windows Defender festgestellt (Abbildung: AV-Comparatives). Der Beginn der Bewerbungen wurde auch von nahezu allen Testpersonen nur geringfügig beeinflusst. Lediglich drei Geräte wurden nicht mit der Höchstnote "sehr schnell" bewertet: Crowdstrike Falcon Prevent 3. 4, McAfee Internet Security 2. 2 und Windows Defender 4.11. Die Testpersonen bewerteten diese drei Applikationen jedoch ebenfalls mit "schnell".

Für jedes einzelne der eingereichten Produkte wurden keine Schwachstellen festgestellt - in wenigstens einer der Disziplinen wurde jede Antivirensoftware mit "schnell" statt "sehr schnell" bewerte. Zehn der 21 geprüften Applikationen können als "Testsieger" bezeichnet werden: Die Antivirus-Lösung von Eset stellt laut AV-Comparatives die geringste Belastung für das Gesamtsystem dar (Bild: AV-Comparatives).

Getestet wurde im Septembre auf einem 8 Gigabyte RAM und SSD Lenovo PC mit einem Intel Core i5 Prozessor der sechsten Generation mit einem aktuellen 64-Bit-Betriebssystem. Die AV-Comparatives weist darauf hin, dass sich die Resultate nur auf die jeweiligen geprüften Versionen der Produkte bezieht - ein Produkt-Update kann möglicherweise Veränderungen bewirken, die zu einer anderen Beurteilung der Produkte beitragen würden.

Allerdings bestätigt ein Rückblick auf die Ergebnisse vorangegangener Versuchsreihen einen bestimmten Verlauf, jedenfalls bei einigen Applikationen. In den Monaten October 2016 und May 2017 stand der Windows Defender von Microsoft wieder ganz unten auf der Liste. Die Leistung des Produkts war nur geringfügig besser als die von Windows Defender im Jahr 2016. In der jetzigen Prüfung liegt sie jedoch bereits in der obersten Gruppe.