Malware auf Handy Entfernen

Entfernen von Malware auf dem Handy

Die Malware landet in der Regel als App auf Ihrem Mobiltelefon. Auf dem Smartphone befindliche Malware oder Spyware. Von nun an werden fast alle Hersteller von Mobiltelefonen, Tabletts und sogar Notebooks Android verwenden.

APK-Löschung nutzlos: Entfernen Sie böse Trojaner und andere Malware manuell.

Aber Android-Malware ist so gemein geworden, dass viele Anwender gar nicht mehr merken, was auf ihrem Handy los ist, welche Anwendung welche Werbung anzeigt und woher auf einmal alle neuen Anwendungen kommen. Erpresste Trojaner und andere Malware für Android sind auf dem Vormarsch, und immer mehr von ihnen können nicht auf traditionelle Art und Weisen entfernt werden.

Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie man Anwendungen, die nicht mit Antivirenprogrammen oder Android-Onboard-Tools entfernt werden können, beseitigt. Ein zweiter Weg, um Malware zu fangen, ist die Installierung von Anwendungen aus unbekannter Quelle. Dies beweist auch die stetig wachsende Zahl der Treffer zu unserem Beitrag über den BKA Trojaner, der derzeit bei über hunderttausend liegt.

Ein dritter Typ von Android-Malware ist jedoch bereits seit einigen Wochen verfügbar und wird über den Play-Shop von Google oder über vorbereitete Websites verbreite. Zuerst bleiben die im Play Shop eingebauten Anwendungen für einige Tage unscheinbar, dann werden weitere Anwendungen und Komponenten sorgfältig geladen, um endlich einen idealen Kunden für ein Botnet zu erstellen oder einfach nur Werbung oder Erpressungssoftware auszustellen.

Falls Sie diesen Post gefunden haben, weil Sie Malware auf Ihrem Handy vermuten, gibt es viele Wege, ihn mit Hilfe von Onboard-Tools oder einer Anti-Malware-Anwendung aus dem Play-Shop zu entfernen. Sie werden dann von einem trojanischen Programm getroffen, das entweder von vornherein auf Ihrem Handy installiert war oder eine Sicherheitsschwachstelle in Android so clever ausnützt, dass es auch einen Factory-Reset durchhält.

Falls Sie derzeit noch Android 4.4 oder höher verwenden, müssen Sie Ihr Handy für den Start durchstöbern. Dies klingt nach Exorzismus, aber es gibt keine andere Methode, bereits installierte Malware oder einen trojanischen Schädling zu entfernen, der sich selbst root-Privilegien gegeben hat.

Bislang konnte ich jedoch trotz 12 Monaten aktivem Kingo-Root-Einsatz keine Malware auf meinem Windows 8.1-Testsystem aufspüren. Also hier müssen Sie nur wissen, welche APK-Datei oder Anwendung der böse Bube ist und dann diese APK-Dateien auflösen. Außerdem gibt es einige Anwendungen, von denen ich Ihnen die Programme Titandatensicherung und 360 Sicherheit empfehle.

Für Einsteiger ist 360 Sicherheit vielmehr die optimale Wahl, denn die Anwendung entdeckt die Malware nicht nur - in den meisten FÃ?llen -, sondern löscht sie auch. Man kann sich aber nicht auf den "Schutz" der Anwendung stützen, man muss ihr root-Rechte geben und das Entfernen der APK-Dateien zuweisen. Titandatensicherung ist mehr für fortgeschrittene Anwender.

Sie können hier Anwendungen in die Isolierung senden, bevor Sie sie vollständig löschen. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie sich nicht ganz genau im Klaren sind, ob eine Applikation wirklich Malware ist! Anti-Malware bytes Anti-Malware ist auch ziemlich gut darin, bösartige Anwendungen zu finden. Im Allgemeinen kann jedoch jede der im Play Store erhältlichen Anti-Malware-Anwendungen eines seriösen Anbieters verwendet werden.

Die Löschung mit Root-Privilegien unterstützt nur die 360er Sicherheit. Wenn keine der Applikationen die Malware finden, müssen Sie sie selbst suchen. Sie können sehen, welche Applikationen im Hintergund aktiviert sind, indem Sie sich die Android-Einstellungen unter Applikationen oder | Applikationen | Active ansehen. Dies können Applikationen mit unauffälligen Bezeichnungen wie Update oder Notizen sein, aber auch Applikationen, bei denen ganz offensichtlich ist, dass sie dort nicht hin gehören.

Natürlich hat so ein C:\ keinen Platz auf einem Linux-System wie Android. Mit diesem Programm können Sie nicht nur Ihr Android-Smartphone mit MediaTek-Chipsatz wiederherstellen, sondern auch eine nützliche Möglichkeit, bekannten China-Malware zu entfernen, wenn Ihr Handy verwurzelt ist. Sie können sie dann ganz leicht mit den Android-Systemeinstellungen entfernen oder mit Hilfe von TyTanium Backups oder einem anderen Programm fixieren.

Sie können sich auch über eine ADB-Shell mit Ihrem Handy verbinden und die suspekten Anwendungen manuell löschen: Wenn Sie nicht 100%ige Sicherheit haben, verschieben Sie die Daten auf die microSD-Karte, anstatt sie zu entfernen. Im Ernstfall haben Sie noch ein Back-up zur Verfügung und können uns oder einem namhaften Antivirenhersteller die APK-Datei zuleiten.

Sie können die bereits installierten Anwendungen nicht entfernen. Danach sollte dem Bewegen und Entfernen nichts mehr im Weg sein. Wenn Sie schon etwas Erfahrungen mit Android haben, werden einige schädliche APK-Dateien Ihre gute Stimmung oder Ihr Handy nicht mindern. Seit einigen Monaten macht jedoch eine neue Malware die Runden, die durch die oben genannten Maßnahmen nicht gelöscht werden kann.

Wir sprechen über Ghost Push namens Monkey Test namens Time Service, NGE Xinyinhe / Mobi und mit vielen weiteren Vornamen. Laut CM Security hat es über 600.000 Android-Geräte (hauptsächlich KitsKat und ältere, aber auch bis zu Android 5.1) befallen, und die Zahl steigt massiv an. Der Schädling kommt über eine Anwendung aus dem Google Play Store auf Ihr Endgerät und kann nicht mit On-Board-Mitteln entfernt werden, da er Root-Rechte erhält und diese dann im Ordner /system/priv-app/ einrichtet.

Außerdem wechselt das Filesystem auf schreibgeschützt und verwendet den Linux-Befehl chattr, um die Dateiberechtigungen für verschiedene Files so einzustellen, dass Files nur als Wurzel und Information nur als Wurzel an die Files anhängbar sind. Einem kürzlich veröffentlichten Fireeye-Bericht zufolge ist die Malware aus drei Bestandteilen zusammengesetzt:

Ein Programm im Play Store, das als Kopien einer seriösen Anwendung oder in verschiedenen Apple Stores veröffentlicht wurde. Es ist noch nicht ganz geklärt, wie der Root-Prozess abläuft, aber der Anwender ist recht zuversichtlich, eine Taste innerhalb der bösartigen Anwendung anzutippen, die so tut, als sei sie etwas ganz anderes.

Wenn das Root funktioniert (was derzeit nur bis Android Version 4.4 der Fall ist), dann wird eine permanente Backdoor eingerichtet und die eigene De-Installation über das Immutable-Flag unterdrückt. Mit Ghost Push geht die Malware so weit, dass sie den bereits installierten Debugger-Daemon debuggt und die Wiederherstellung der Installation manipuliert. sh-Skript und speichert eine ausführbare Datei im Root-Dateisystem, die bei jedem (Re-)Start wiederhergestellt wird.

ACHTUNG: kbase_event ist keine Malware. Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie man Qihoo's App 360 Sicherheit mit dem Befehl kill beenden kann (was natürlich keine Malware ist, sondern das genaue Gegenteil): Jetzt kommt der Teil, der das Filesystem beschreibbar macht, denn wenn es schreibgeschützt gemountet ist, dann kann man keine Daten löschen:

Sie müssen alle durch die Malware modifizierten Bestandteile im Betriebssystem auffinden. Mit dem folgenden Kommando werden alle vor drei Tagen geänderten Daten gefunden: Ersetzen Sie -mtime 3 durch -mtime 0, um alle an diesem Tag geänderten Daten zu ermitteln, wenn der trojanische Rechner sich immer wieder selbst installiert bzw. aktiviert. Neben dem su-Binary gibt es normalerweise nur eine Hand voll anderer Datei.

Mit der derzeitigen Ghost-Push-Malware können Sie auch nach Binärdateien mit gesetztem Bit suchen: Isattr -R r/grap " ia " Dies geht nur mit der installierten Busy-Box, da Android selbst nicht standardmäßig mit dem Kommando lt. In diesem Fall müssen Sie zuerst das Attribut ia mit dem Kommando chattertr -ia filename wieder entfernen, dann können Sie alle diese Daten nach dem Erstellen eines Backups aufheben.

Für den Fall Geister-Push finden Sie eine ausführliche Anleitung in CM Security, aber dieser Beitrag sollte auch die Grundlage liefern. Bevor Sie eine bösartige Anwendung installieren oder sofort danach, starten nahezu alle Antivirenprogramme, so dass Sie noch vor dem ersten Starten die Möglichkeit haben, die Malware auszusortieren.

Weil die Anwendungen diese noch nicht einmal wurzeln können, so dass sie sich nicht dauerhaft verschachteln können. Auch wenn Sie nur Anwendungen namhafter Hersteller installieren, sind Sie noch recht gut abgesichert. Weil es sich bei der Malware immer um illegal kopierte Anwendungen dieser Art handel. Ein Drive-by-Download von Android-Malware ist derzeit kein Problem und die Malware kann sich nicht selbstständig ausbreiten.

Aus diesem Grund rede ich in diesem Beitrag nicht von einem Virenbefall, sondern von Malware im Allgemeinen. Es kann - wenn auch mit viel Mühe - mit Hilfe von Linux-Onboard-Ressourcen gelöscht werden. Der Ghost Push verdeutlicht, wie schädlich Malware werden kann, wenn sie root-Rechte erhält und wie schwer es ist, sie zu entfernen, ohne das gesamte Android-System erneut installieren zu müssen.

Ein Vergleich mit Windows ist jedoch unangebracht: Es gibt keine Verteilung von Android-System zu Android-System; der Anwender muss die Malware so zurechtweisen.